Sich ständig wiederholende Tätigkeiten kosten Zeit und Geld. Gerade Formelemente im CAD sollten nachvollziehbar aufgebaut sein, um eine schnelle und fehlerfreie Änderung zu gewährleisten. Sofern Ihre Formelemente und Formelementgruppierungen in unterschiedlichsten Varianten vorkommen, sollten Sie sich über „benutzerdefinierte Formelemente“ in NX (UDF – user defined features) Gedanken machen.

Automatisierung durch UDFs

Durch UDFs haben Sie die Möglichkeit, Formelemente und Formelementgruppierungen als Bibliothekskomponente zu speichern. Sofern es in Bauteilen Formelementgruppierungen gibt, die sehr häufig vorkommen oder in unterschiedlichen Varianten, macht es Sinn, diese als intelligente Bibliothekskomponente anzulegen.

Mit einem UDF erstellen Sie einen eigenen Dialog, durch den Sie eine Positionierungsregel für die Formelemente definieren können.

Zusätzlich können Sie vordefinierte Bereiche oder auch feste Werte für Parameter festlegen. Das heißt, Sie haben mit einem UDF einen klaren Fahrplan, welche Werte die Parameter haben dürfen (z. B.: nur 10, 15, 20 oder 10 – 20).

Durch die Verwendung von UDFs sparen Sie sich also Zeit und Geld, da Sie Formelemente und Formelementgruppierungen nicht jedes Mal neu erstellen müssen, sondern mit einer minimalen Anzahl an Klicks an ein Bauteil platzieren können.

 

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